Von der Expansion der BayernLB nach Österreich hätten vor allem vermögende Familien aus beiden Ländern profitiert, die bei der Hypo Alpe Adria kurzzeitig eingestiegen seien und ihre Anteile dann mit hohem Gewinn an die Landesbank verkauft hätten, schreibt das Blatt am Samstag.
Ermittlungen gegen Schmidt
Am Mittwoch habe die Münchner Staatsanwaltschaft den früheren BayernLB-Chef Werner Schmidt vernommen. Gegen ihn werde wegen des Verdachts ermittelt, die Landesbank habe einen stark überhöhten Preis für die Hypo Alpe Adria gezahlt. Zudem gehe es um eine bisher geheime Gesprächsrunde am 31. Jänner 2007 bei der der Einstieg der BayernLB bei der Hypo Alpe Adria besprochen worden sei. (APA)